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Die DLRG wurde um 17:50 Uhr von der Feuerwehr zu einem Einsatz "Person im Wasser" (Person, die sich unter Wasser in Notlage befindet) alarmiert. Auf der Zentralstation befanden sich zu dieser Zeit ehrenamtliche Kameraden:innen, die den Notruf entgegennehmen konnten und aus der Leitstelle die Mannschaft eines Rettungsbootes alarmierten. Das Boot befand sich in der Nähe der Unfallstelle, sodass die Retter um 17:53 Uhr dort eintrafen. Sie fanden zwei Personen vor; eine befand sich mit Rettungsweste im Wasser, die andere an Bord einer BM- Jolle.
Die Jolle war unter Segeln mit spinnaker soweit gekränkt worden, dass Wasser übernommen wurde und sich das Boot beim Eintreffen der DLRG mit dem board ca. 10 cm unter Wasser befand.
Beide Personen wurden von der Mannschaft eines weiteren eintreffenden DLRG- Bootes aufgenommen und zur weiteren Versorgung in einen Club am Wasser gebracht.
Um 17:55 Uhr wurde der Feuerwehr mitgeteilt, dass es sich nicht gemäß Stichwort um "eine Person im Wasser" handelt. Die Feuerwehr entschied dann die Anfahrt der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zum Unfallort abzubrechen und wieder in Bereitschaft zu versetzen. Besonders wichtig war, dass der am Einsatz beteiligte Rettungshubschrauber wieder für andere Einsätze frei wurde.
Die BM- Jolle wurde von Kräften der DLRG ausgepumpt und wieder zum Heimathafen zurückgeschleppt.
Die DLRG war mit zwei Rettungsbooten, 11 Kameraden:innen, davon 1 Tauchtrupp und 1 Arzt vor Ort.
Einsatzende war um 19:40 Uhr.