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Chronik der DLRG Schöneberg

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, wird jedoch ergänzt.

In der Zeit des Wiederaufbaus von Berlin, nach dem 2. Weltkrieg, begann die DLRG wieder aktiv zu werden.
Am 24. März 1950 wurde der Landesverband Berlin gegründet und am 08. August 1950 auch der Wasserrettungsdienst wieder aufgenommen.
Im Jahr 1952 übernimmt der Bezirk Schöneberg die Wasserrettungsstation Schildhorn.

16.März 1952

Vom Forstamt Grunewald wird erstmals die Genehmigung erteilt, für die Rettungsschwimmer am Schildhorn, ein Zelt aufzustellen. Es wird ein Ruderrettungsboot in Dienst gestellt.


1953

Der Bezirk Schöneberg übernimmt Kuhhorn, gelegen zwischen Schildhorn und Grunewaldturm, als zweite Wasserrettungsstation.


1954

Aus Mitteln der Berliner Lottogesellschaft können Holzbaracken als Rettungsstationen erstellt werden (selbstverständlich ohne Strom und Wasser). Endlich kann auf Zelte verzichtet werden. In diesem Jahr beginnt die Jugendarbeit in unserem Bezirk. Es werden Rettungsvergleichswettkämpfe, Fahrten und Ausflüge für Kinder organisiert.

01.April 1960

Da im Stadtbad Steglitz nicht mehr ausgebildet werden kann, schließen sich die Bezirke Schöneberg und Steglitz zusammen.


1965

Es ist soweit! Unsere Wasserrettungsstationen können ein Polyesterboot mit 18-PS Motor übernehmen. Erstmals werden zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft Funkgeräte zur Verfügung gestellt. Der Doppelbezirk übernimmt die Betreuung der Polizei – Ausbildungsabteilung für das Schwimmen.


08.Juli 1967

Durch die Eröffnung der Lehr- und Sportschwimmhalle Schöneberg erhält der Bezirk drei Stunden Ausbildungszeit im Stadtbad Schöneberg. Nun ist endlich ausreichend Platz für kontinuierliche Ausbildung.

04.Mai 1970

Der Bezirk Schöneberg-Steglitz erhält nach der Eröffnung des Stadtbades in der Leonorenstraße auch hier Ausbildungszeiten.


21.Januar 1972

Auf der Jahreshauptversammlung wird die Trennung des Bezirks beschlossen. Die Wasserrettungsstation Schildhorn wird vom Bezirk Steglitz weiter betrieben. Für die Wasserrettungsstation Kuhhorn wird ein Aluminiumrettungsboot angeschafft.

18. Februar 1982

Das Aluminiumrettungsboot wird durch ein Polyesterrettungsboot mit 50-PS Motor ersetzt.


19.Mai 1982

Durch die vorübergehende Schließung der Lehr-und Sportschwimmhalle müssen wir Ausbildungszeiten im Stadtbad an betroffene Vereine abgeben. Statt wie bisher von 19.00 bis 21.45 Uhr können wir die Halle nur noch von 20.00-21.45 Uhr nutzen. Das ist natürlich für die meisten unserer Jüngsten viel zu spät. Die Kinderschwimmausbildung erleidet einen Einbruch der Teilnehmerzahlen.


09.November 1982

Wir können die alten Hallenzeiten wieder nutzen!


05.April - 31.Oktober 1983

Das Stadtbad Schöneberg wird wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Die Ersatzschwimmzeiten von 20.00-21.30 Uhr in der Lehr-und Sportschwimmhalle führen nochmals zu einem deutlichen Rückgang der Ausbildungszahlen. Aber es ist ja nur vorübergehend!!!??? Eine Wohnung in der Ebersstraße wird als Geschäftsstelle, Schulungsraum und für die Kinder- und Jugendarbeit angemietet.


1985

Dies ist nun die letzte Wasserrettungssaison für unsere „Hütte“. Im Oktober wird die Holzbaracke abgerissen und im Dezember beginnt der Bau der neuen Wasserrettungsstation, wieder ermöglicht durch Gelder der Berliner Lottogesellschaft. Im September findet, organisiert durch die Jungend des Bezirkes, ein nationaler Rettungsvergleichswettkampf statt. Dieser, verbunden mit einem Freundschaftstreffen und Zeltlager im Freibad Plötzensee, ist ein voller Erfolg.


29. Juni 1986

Einweihung unserer neuen Wasserrettungsstation, nunmehr mit fliessend Wasser aus der Leitung und Strom aus der Steckdose. Für die Stationsbesatzung steht eine Toilette, ein Waschraum, Schlaf-und Aufenthaltsraum mit Küchenzeile, sowie Wach-und Sanitätsraum zur Verfügung. LUXUS PUR!


1988

Ein neues Rettungsboot wird feierlich in Dienst gestellt! Trockenen Kiels verläuft die Jungfernfahrt auf einer britischen Landungsfähre, flankiert von der Bootsbesatzung und begleitet von den getragenen Klängen der „Piper“ des schottischen Regiments „THE BLACK WATCH“.


April 1989

Die Schließung des Stadtbad Schöneberg steht fest. Diesmal auf unbestimmte Zeit. Erhebliche Baumängel, kein Geld! Vorbei die schöne Zeit für die Ausbildung ein ganzes Bad zur Verfügung zu haben. Wir siedeln um in die Lehr-und Sportschwimmhalle Schöneberg, in die bei allen ungeliebte Zeit, Freitags von 19.00-21.30 Uhr Lehrschwimmbecken und von 20.30-21.30 Uhr Tiefwasser 4x24 m Bahnen. Ausbildungs-und Mitgliedszahlen fallen in vermeintlich bodenlose Tiefe.

1994

An der Situation hat sich nicht viel geändert. Mitglieder- und Ausbildungszahlen sind weiter rückläufig. Es wird immer schwieriger Menschen für ehrenamtliche Tätigkeit zu begeistern. Sind wir nicht mehr zeitgemäß? Unsere Ziele sind doch weiter populär! Der Einsatz lohnt sich weiterhin!!!

2000 - 2003

Stagnierende bzw. leicht ansteigende Mitgliederzahlen und wachsende Ausbildungszahlen, trotz gestiegener Mitgliedsbeiträgen, zeigen, dass der Bezirk, getragen durch die vielen ehrenamtlichen Helfer und viel Überzeugungsarbeit, gemischt mit neuen Konzepten, durchaus seine Daseinsberechtigung bewiesen hat. Besonders bemerkenswert ist, dass, bei ca. 300 Mitgliedern, bis zu 100 Menschen an unseren Übungsabenden teilnehmen.

~Zusammengestellt von Silvia Thom
Ergänzt von Uwe Reisener~

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